Wissenschaftsminister Falko Mohrs zu Gast im Klinikum Oldenburg

Falko Mohrs informierte sich im Rahmen seiner Sommerreise im Klinikum Oldenburg über translationale Forschung, digitale Medizin und die Campusentwicklung.

v.L.: Falko Mohrs, Prof. Dr. Andrea Morgner-Miehlke, Rainer Schoppik

Der niedersächsische Wissenschaftsminister Falko Mohrs hat am Montag, 14. Juli, das Klinikum Oldenburg AöR besucht. Die Universitätsmedizin Oldenburg war Teil seiner Sommerreise, die ihn zu allen drei Standorten der Universitätsmedizin in Niedersachsen führt. Nach Terminen an der Universität Oldenburg, den innerstädtischen Kliniken und der Karl-Jaspers-Klinik kam Minister Mohrs am späten Nachmittag in das Klinikum Oldenburg – gestern besuchte er Göttingen, heute schließt er die Reise in Hannover ab.

Im Mittelpunkt des Austauschs standen die wissenschaftlichen Schwerpunkte und die klinische Innovationskraft des Klinikums. So präsentierten die Vorständin und das Team dem Minister unter anderem den Profilschwerpunkt „neonatale Translation“. Mit Projekten wie neoMRT und INGVER wird hier daran gearbeitet, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse direkt unseren jüngsten Patientinnen und Patienten zugutekommen.

Auch die digitalen Kompetenzen des Klinikums fanden großes Interesse. Als eines der führenden Häuser im bundesweiten DigitalRadar (Platz 5) setzt das Klinikum Oldenburg auf KI-gestützte Anwendungen, ein Zentrum für Telemedizin und automatisierte Prozesse, die den Klinikalltag effizienter und patientenorientierter gestalten.

Ein visionärer Ausblick bot das Campusmodell, das die geplante Erweiterung des Klinikums zeigt: Mit dem Neubau des Herz-Notfallzentrums und des Perinatalzentrums Level I werden modernste Technik und optimierte Abläufe geschaffen.

Zum Abschluss besuchte Minister Mohrs das Universitäre Diagnostikzentrum. Hier erhielt er zunächst Einblicke in den hochmodernen DNA-Sequenzierer und erlebte anschließend die vollautomatisierte Laborstraße – auf der kleine Blutröhrchen wie auf einer Miniatur-Autobahn vorbeifahren. Das Diagnostikzentrum mit seiner exzellenten Expertise in Medizinischer Genetik, Mikrobiologie und Virologie ist ein bedeutender Baustein für Forschung, Lehre und Versorgung in der Region.

„Wir haben uns sehr über das Interesse des Ministers an unserer Arbeit und den offenen Dialog gefreut“, sagt Rainer Schoppik, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Oldenburg. „Solche Besuche sind wichtig, um die Perspektiven der Universitätsmedizin in Niedersachsen gemeinsam weiterzuentwickeln.“

Das Klinikum Oldenburg bedankt sich bei Minister Falko Mohrs für den Besuch und bei allen Beteiligten für die engagierte Vorbereitung und den gelungenen Austausch.

 

 

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Maxi Krahl-Weigang

Maxi Krahl-Weigang

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