Terminvergabe

In der Sprechstunde soll geklärt werden, welche Beschwerden vorliegen und wie diese zu behandeln sind. Dazu erfolgt ein Arzt-Patienten-Gespräch und eine Hals-Nasen-Ohren-ärztliche Untersuchung.

Eventuell sind weitere Untersuchungen wie Hörteste, Sonografien oder Röntgenuntersuchungen notwendig, die möglichst noch am gleichen Tag erfolgen. In seltenen Fällen muss bei umfangreichen oder technisch aufwendigen Untersuchungen eine erneute Vorstellung erfolgen.

Sind alle Untersuchungen abgeschlossen, wird geklärt, ob eine weiterführende Therapie notwendig ist. Diese weiterführende Therapie kann konservativ (nicht operativ) oder operativ sein. Wird eine Operation empfohlen, bedeutet das in der Regel einen stationären Aufenthalt. Bei kleinen, umschriebenen Eingriffen, können diese unter bestimmten Voraussetzungen auch ambulant erfolgen. Darüber informiert Sie der untersuchende Arzt.

Zur Voruntersuchung bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:

  • Überweisung (vom HNO-Facharzt)
  • Krankenkassen-Versichertenkarte
  • soweit vorhanden Untersuchungsbefunde (z.B. Röntgenbilder, Computertomografien, Sonografien, Entlassungsbriefe von vorausgegangenen Krankenhausaufenthalten, Blutwerte etc.)

Termine für unsere Sprechstunden können ausschliesslich vormittags nach individueller Terminvereinbarung vergeben werden. Für gesetzlich Versicherte ist ein Überweisungschein eines Facharztes für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde erforderlich.

Für dringende Notfälle wird ein 24-h-Notdienst durch den im Hause anwesenden diensthabenden HNO-Arzt vorgehalten. 

Die HNO-Ambulanz erreichen Sie über den Haupteingang. Mittels Treppe oder Fahrstuhl gelangen Sie in den 3. Stock. Die HNO-Station und Ambulanz liegt rechter Hand. Direkt nach den Fahrstühlen finden Sie rechts den Eingang zur HNO-Ambulanz und Diagnostik. Die Anmeldung ist durch eine Glas-Holz-Trennwand vom Wartebereich abgetrennt.

Die Empfehlung zur Operation, die in aller Regel mit einem stationärem Aufenthalt verbunden ist, erfolgt durch Ihren niedergelassenen HNO-Arzt oder nach Vorstellung in unserer Sprechstunde.

1. Terminvereinbarung
Die Terminvereinbarung zur stationären Aufnahme erfolgt über die HNO-Ambulanz (Fon 0441 403-2309). Wichtig für Ihre Planung ist die voraussichtliche Dauer des stationären Aufenthaltes und die vorraussichtliche Dauer der Heilungsphase, so sollte z.B. bei Mandeloperationen bis 4 Wochen nach der Operation keine größere Flugreise geplant werden.

2. Einweisung zur stationären Aufnahme
Die Einweisung zur stationären Aufnahme wird Ihnen vom Ihrem niedergelassenen HNO-Arzt ausgestellt. In besonderen Fällen muss vor einer stationären Aufnahme eine Kostenübernahme von der Krankenkasse eingeholt werden. Dazu wird die Einweisung zur stationären Aufnahme bei der Krankenkasse vorgelegt.

3. Aufnahme
Die Aufnahme erfolgt zu dem vereinbarten Termin über das Aufnahmebüro des Krankenhauses. Das Aufnahmebüro prüft bei der Aufnahme Einweisung auf Korrektheit.

Zur Aufnahme sind mitzubringen:

  • Befunde von Voruntersuchungen wie Röntgenbilder, Computertomografien, Sonografien, Blutwerte oder Krankenhausentlassungsbriefe
  • die Einweisung zur stationären Aufnahme
  • falls erforderlich die Kostenübernahme der Krankenkasse

 
Zusätzlich finden am Aufnahmetag alle notwendigen Vorbereitungen zur Operation statt:

  • Vorgespräch und Aufnahmeuntersuchung durch den Stationsarzt
  • Voruntersuchungen wie EKG, Sonografie, Röntgen und Laboruntersuchungen
  • Vorstellung beim Narkosearzt
  • Abschlussgespräch und -untersuchung durch Ober- oder Chefarzt.

Die Festsetzung einer Operation Ihres Kindes erfolgt direkt durch den niedergelassenen HNO-Facharzt oder nach der Vorstellung in unserer Sprechstunde. Ein Operationstermin kann über unsere HNO-Ambulanz (Fon 0441 403-2309) vereinbart werden.

Bei Kindern ist häufig ein stationärer Aufenthalt notwendig. Die Aufnahme erfolgt in der Regel einen Tag vor der geplanten Operation im Kinderkrankenhaus durch einen HNO-Arzt. Am Aufnahmetag finden alle notwendigen Vorbereitungen zur Operation statt: Vorgespräch und Aufnahmeuntersuchung durch den Stationsarzt, Voruntersuchungen wie EKG, Laboruntersuchungen, Vorstellung beim Narkosearzt, Abschlussgespräch und Abschlussuntersuchung durch Ober- oder Chefarzt.

Soll eine ambulante Operation erfolgen, kommt das Kind am Operationstag früh morgens um 08:00 Uhr in die Kinderklinik. Dabei ist streng darauf zu achten, dass es zuvor nichts isst und trinkt, also nüchtern bleibt. Bei Eingriffen, bei denen ein Schnitt in das Trommelfell (Parazentese) und/oder die Einlage eines Paukenröhrchens erfolgt, kann das Krankenhaus in der Regel gegen Mittag verlassen werden.