Wir bekommen regelmäßig Bestnoten – von unseren Patienten und unabhängigen Gutachtern

Als Patient mit der Diagnose Prostatakarzinom sind Sie mit dem Prostatakarzinom-Zentrum Oldenburg und seinen Kooperationspartnern sehr gut versorgt. Das zeigen nicht nur unsere Zahlen aus dem vergangenen Jahren, sondern auch die positiven Rückmeldungen unserer Patienten. Kein Wunder also, dass bei der jährlichen Überprüfung unseres Zentrums durch die deutsche Krebsgesellschaft dem Prostatakarzinom-Zentrum Oldenburg immer wieder eine sehr hohe Versorgungsqualität attestiert wird.

 

Aus gutem Grund nach Oldenburg

Das unter der Leitung von Prof. Friedhelm Wawroschek und Prof. Alexander Winter stehende Prostatakarzinom-Zentrum Oldenburg gehört zu den größten von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierten Zentren in Deutschland. Zertifizierungen durch Fachgesellschaften sind stets ein besonders Qualitätskriterium und können Ihnen als Patient bereits eine wichtige Orientierung bieten.

Allerdings belegen auch die Ergebnisse einer renommierten internationalen Studie die hohe Qualität der medizinischen Behandlung im Prostatakarzinom-Zentrum Oldenburg. Hier ist das Zentrum regelmäßig unter den Spitzenplätzen zu finden.

Um die Zertifizierung zum Prostatakarzinom-Zentrum zu erhalten, muss eine Klinik schon besonders hohe Qualitätsanforderungen erfüllen. Erst danach können sich diese Häuser an der PCO-Studie beteiligen. Ein Spitzenplatz in dieser Studie ist also eine doppelte Auszeichnung für das Haus und die behandelnden Ärzte.

Prof. Dr. Friedhelm Wawroschek, Direktor der Universitätsklinik für Urologie und Kinderurologie.

Die internationale PCO-Studie (PCO = Prostate Cancer Outcomes) befragt Patienten ein Jahr nach der Erstbehandlung des Prostatakarzinoms. Nur Patienten aus zertifizierten Zentren können an der Befragung teilnehmen. Auf die Auswertung haben die Kliniken keinen Einfluss. Dieses Vorgehen ist besonders – werden doch die Betroffenen mit zwölf Monaten Abstand unabhängig mittels eines international anerkannten Fragebogens befragt, wie sie die Ergebnisse der Operation oder Strahlentherapie bzw. deren Folgen bewerten. Damit erlaubt die Studie einen wichtigen Blick auf die individuellen Behandlungsergebnisse der teilnehmenden Zentren und den nationalen und internationalen Vergleich.

Abgefragt werden verschiedene Variable, die als entscheidende Merkmale für eine erfolgreiche Entfernung des Prostatakarzinoms gelten – darunter sind Fragen zur Sexualität und zum Kontinenzerhalt. Bei letzterem gehört Oldenburg über die vergangenen Jahre zu den besten aller weltweit teilnehmenden Prostatakarzinom-Zentren. Ebenfalls zur Spitze zählt das Klinikum beim Aspekt „tumorfreier Schnittrand“, der ja von grundlegender Bedeutung ist, um eine Heilung sicherzustellen Dabei gilt es auch den Erhalt der Sexualität immer mit der Ausdehnung des Tumors abzuwägen.

In Deutschland beteiligen sich Patienten aus 126 Zentren an der Befragung und liefern zusätzliche Daten, weltweit sind 15 Länder (darunter USA, Australien und Schweden) dabei. Die so gewonnenen Daten werden ausgewertet und dann in ein Ranking übertragen. Ziel der Studie ist es, die Behandlungsergebnisse der verschiedenen Zentren vergleichen zu können und so die physische und psychische Gesundheit von Männern, die wegen eines lokalen Prostatakarzinoms behandelt werden, zu verbessern.

Erkenntnisse aus der langfristigen, internationalen PCO-Studie tragen in hohem Maße dazu bei, die Versorgungsqualität für alle Patienten zu steigern. Deshalb ist es wichtig, dass es erfolgreiche und engagierte Zentren wie das Prostatakarzinom-Zentrum in Oldenburg gibt.

PD Dr. Christoph Kowalski, Deutsche Krebsgesellschaft (DKG)