Angiographie/Intervention
Angiographie & Interventionelle Radiologie
Eine Angiographie ist die Darstellung von Gefäßen mittels Röntgenstrahlung durch die Gabe eines Kontrastmittels über einen Katheter, der in örtlicher Betäubung direkt in das Gefäßsystem eingeführt wird.
Die häufigsten Gründe für eine Angiographie sind Durchblutungsstörungen unterschiedlicher Lokalisation und Ursache, Gefäßmissbildungen und Tumore.
Diese Methode ist nicht nur diagnostisch nutzbar, sondern wird heutzutage mit einer Vielzahl therapeutischer Verfahren (Interventionen) kombiniert. So können z. B. Gefäßverengungen bzw. Verschlüsse mittels Ballons oder Stents (Drahtgeflecht) ausgedehnt werden. Zu den Interventionen gehören auch die Behandlung von bösartigen Leber- oder Nierentumoren ohne große Operation oder Versorgung einer akuten Blutung z.B. nach Unfällen oder operativer Komplikationen.
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PD Dr. med. Rohit Philip Thomas
Sektionsleitung Interventionelle Radiologie
Leitender Oberarzt
Stellvertreter des Institutsdirektors