Stationärer Bereich

Krisenstation (Station 1, 8 Planbetten)

Die Krisenstation behandelt schutzbedürftige Kinder und Jugendliche. Schutzbedürftige sind Kinder und Jugendliche mit akuter psychischer Erkrankung. Die Stationsstruktur und die individuell ausgerichteten Behandlungskonzepte bieten vielfältige Möglichkeiten zum Schutz und zur ärztlichen/psychotherapeutischen Versorgung der Patienten.

Jugendstation (Station 2, 12 Planbetten)

Auf der Jugendstation werden Jugendliche im Alter vom 14. bis zum18. Lebensjahr mit unterschiedlichen psychiatrischen Krankheitsbilder behandelt. Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Schwere und Komplexität des Störungsbildes. In der Diagnostik werden somatische, psychische und soziokulturelle Hintergründe einbezogen, um Ursachen des Störungsbildes zu erkennen.

Kinderstation (Station 3, 12 Planbetten)

Auf der Kinderstation werden Kinder im Alter vom sechsten bis zum 14. Lebensjahr behandelt. Neben einer differenzierten Diagnostik, erhält jedes Kind eine individuelle  kinderpsychiatrische und -psychotherapeutische Behandlung. Die Eltern werden durch regelmäßige Familiengespräche, Elterngruppen und Hospitationsmöglichkeiten intensiv in die Behandlung einbezogen. Der soziopädagogische Ansatz bietet den Kindern unterstützend vielfältige Möglichkeiten.

Auf allen Stationen werden ergänzende komplementäre Therapien angesetzt:

  • Ergotherapie 
  • Psychomotorik
  • Musiktherapie
  • Kunstpädagogik
  • Tanz- und Bewegungstherapie
  • Hypotherapie
  • Ernährungsberatung


Die Reintegration des Kindes in sein psychosoziales Umfeld begleiten wir in Zusammenarbeit mit den Bezugspersonen, Schulen und gegebenenfalls weiteren sozialen Einrichtungen.

Unsere Schwerpunkte sind:

  • Diagnostik und Behandlung psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter. 
  • Förderung der Selbstständigkeit und der
    Sozialkompetenz der Kinder und Jugendlichen 
  • Psychoedukation der Eltern/Bezugspersonen
  • Hilfestellung bei der Reintegration in das psychosoziale
    Umfeld