Allergologie

Zum rasanten Anstieg der Allergien trägt neben dem häufigen Kontakt mit chemischen Produkten vor allem der Anstieg von Schadstoffen in der Umwelt bei. Bekannt ist, dass Rauchen, insbesondere der Mütter während der Schwangerschaf,t bei Kindern Neurodermitis fördert. Auch Kinder, die in Gegenden mit starker Belastung durch Autoabgase aufwachsen, leiden häufiger an Neurodermitis, Asthma und Heuschnupfen. Pollenallergien werden ebenfalls durch den Einfluss von Umweltschadstoffen auf das Immunsystem gefördert.

Das Allergielabor unserer Klinik will den Verursachern der Allergie auf die Spur kommen. Mit verschiedenen Testverfahren an der Haut, aber auch an der Schleimhaut des Patienten und schließlich durch Provokationstestungen mit Allergenen unterschiedlicher Herkunft gelingt es, krankmachende Allergene zu identifizieren. Auch Nahrungsmittel werden als mögliche Allergene überprüft. Unterstützt wird die Diagnostik durch das immunologische Labor des Klinikums.

Therapiespektrum:

  • Hauttestung:
    Reibetest, Lanzettentest (Prick-Test), Intrakutan-, Pflaster- (Epikutan-) und belichteter Pflaster-Test (Photopatch-Test)
  • Spezifische Blutuntersuchung (Serologische Diagnostik, FAST)
  • Provokationstestungen an der Haut, oral, nasal
  • Lungenfunktionstest (Spirometrie)
  • Immuntherapie (Hyposensibilisierungen)
  • Berufsdermatologische Gutachten
  • Physikalische Testungen (Kälte-/Wärme-/Licht- und Drucktestung)