Anmeldung

Die Patienten werden telefonisch im MVZ vorgestellt, in der Regel durch den vorbetreuenden Arzt, der wesentliche Informationen bespricht und per Fax zusendet.
Die Patienten erhalten schnellstmöglich einen ambulanten oder stationären Vorstellungstermin; wegen der großen Patientenzahlen muss aber meist mit einer Wartezeit von einigen Tagen gerechnet werden. Zur Verkürzung von Wartezeiten ist eine umfassende Information entscheidend, damit der kürzeste und beste Entscheidungsweg (telefonische Beratung, ambulante Untersuchung, stationäre Betreuung) eingeschlagen werden kann. Vor Einleitung einer Behandlung ist meist ein exaktes und überlegtes Vorgehen wichtiger als schnelles Handeln (Ausnahmen: sehr schnell wachsende Erkrankungen wie akute Leukämien oder Keimzelltumoren).

Bei Folgebehandlungen oder Kontrolluntersuchungen erhalten die Patienten den Termin jeweils Wochen im Voraus vom betreuenden Personal (Station, Tagesklinik oder Ambulanz), so dass ein Behandlungsablauf ohne größere Verzögerung gewährleistet ist. Dies ist wichtig für die Effektivität der Behandlung.

Im Falle einer stationären Aufnahme sollte am Morgen des Aufnahmetages aber immer auf der vorgesehenen Station (312 oder 412) nachgefragt werden, ob das Bett wie geplant frei ist. Aufnahmezeitpunkt ist etwa 10:30 Uhr. Als erstes sollte die Anmeldung im Aufnahmebüro (im Eingangsbereich A) erfolgen; dies ist gegebenenfalls auch von der Station aus möglich (z.B. bei Gehbehinderung).

Für eine ambulante Betreuung ist in jedem Quartal eine Überweisung zum Facharzt für Hämatologie/Onkologie mitzubringen, für jeden stationären Aufenthalt eine Einweisung.